Nachtragsangebot durch Lieferant
Der Lieferant kann im Zuge der Bearbeitung einer Bestellung selbständig und optional ein Nachtragsangebot einreichen. Die Erstellung des Nachtragsangebots erfolgt hierbei identisch, wie bei einer Anfrage, mit Ausnahme, dass die Erstellung des Leistungsverzeichnisses ausschließlich vom Lieferanten erfolgt. Mittels GAEB XML, einer Excel-Importdatei oder per Freitextzeilen kann der Lieferant sein Nachtragsangebot inkl. der Angebotspreise erstellen und innerhalb derselben Bestellung an Sie als Auftraggeber versenden. Auch auf Kontraktzeilen kann der Lieferant zugreifen und darüber das Leistungsverzeichnis erstellen. Der Aufbau des Nachtragsangebots und dessen Angebotspreise sind Ihrerseits als Auftraggeber frei veränderbar.
Eine Übersicht eingereichter Nachtragsangebote finden Sie im gleichnamigen Registerreiter. Es können mehrere Nachtragsangebote versendet werden. Sobald ein Nachtragsangebot zu einer Bestellung vorliegt, werden Sie per E-Mail informiert.
Der zugeordnete Prüfer der Bestellung kann ein Nachtragsangebot in die Bestellung übernehmen oder ablehnen. Im Falle einer Übernahme, wird der Lieferant darüber per E-Mail benachrichtigt.
Die Übernahme eines Nachtragangebots in die Bestellung hat zur Folge, dass diese in eine Arbeitskopie überführt wird (Änderungsmodus). Im Leistungsverzeichnis der Bestellung wird ein Nachtragsordner und somit eine weitere Bestellposition als Nachtrag mit den dazugehörigen Leistungszeilen erstellt.
Für die Bestellung dieses Nachtragangebots ist dasselbe Prozedere durchzuführen, wie bei der Erstellung eines Nachtrags: BANF-Import oder -Erstellung, Angaben zu Liefertermin etc.
Lesen Sie hierfür Seite BANF Zuordnung und Prüfung
Hinweis:
Nachtragsangebote sind nur bei Bestellungen mit Herkunft aus FUTURA Engineering möglich, nicht bei externen Bestellungen aus SAP oder der FUTURA AVA!